Workshops zu Intersektionalem Feminismus
Im September findet ein Workshop zu Intersektionalem Feminismus im Rahmen von Schulprojekttagen statt. Dabei geht es neben der Vermittlung von Grundlagenwissen vor allem auch um die Reflexion eigener feministischer Praxis und darum, den Blick auf die Verschränkung zwischen verschiedenen Diskriminierungsformen zu lenken. Dabei ist vor allem die Schwarze Frauenbewegung wichtig, die den intersektionalen Ansatz entwickelt hat.
Workshops zu diskriminierungsarmer und inklusiver Sprache
In diesem Workshop geht es darum, die eigene Sprache zu reflektieren und um die Fähigkeit, möglichst einfache diskriminierungsarme Sprache zu verwenden. Die Teilnehmenden erarbeiten sich verschiedene Themen in verschiedenen Räumen in Kleingruppen. Nur der Auftakt und Abschluss wird in größerer Runde und draußen stattfinden.
Wochenendworkshop zu Beat and Rythm
In dem Workshop geht es darum, ein Gefühl für den eigenen Körper zu entwickeln und zu merken, dass es nichts Anderes braucht, um sich auszudrücken – sei es durch Tanzelemente oder Body Percussion. Der Workshop soll die Kreativität anregen und einen kleine Ausgleich dafür schaffen, dass es seit Monaten keine großen Tanzveranstaltungen gibt.
DJ Workshops
Ihr wolltet schon immer wissen, was die Leute hinter dem DJ Pult da eigentlich machen? In diesem Workshop im Rahmen des Jugendforums Pankow könnt ihr das herausfinden. Eswerden unter anderem die Grundlagen für das digitale Auflegen behandelt und erläutert, wie die Übergänge zwischen den Songs gemacht werden. Benötigt wird: Laptop (mit Maus), Kopfhörer und mindestens 10 Lieblingssongs. DJ Programm (bitte im Vorfeld Virtual DJ runterladen: https://www.virtualdj.com/download/index.html)
Skate It! Inline-Skate Angebote für Jugendliche
Jugendliche in Weißensee fahren gemeinsam Inline-Skate und helfen sich gegenseitig, besser zu werden. Es werden auf dem Spielplatz Mahlerstr. Inliner-Parkours aufgebaut Tricks-Lerntage und Spiele organisiert, z.B. Street Hockey-Spiele mit Inlinern.
Workshops zum Thema Fundraising für Soziale Projekte
Bei dem Workshop wird es darum gehen, zu analysieren, welche Projekte für welche Zielgruppe interessant sind (Teil 1). Dabei werden die Grundlagen des Fundraisings und der Abwicklung einer Spendenkampagne an den Beispielen der Teilnehmenden geübt (Teil 2). Aufgrund von Corona ist die Teilnehmendenzahl begrenzt. Die beiden Workshops bauen aufeinander auf.
Organisation und Koordinierung der Umgestaltung und Sichtbarmachung der Jugendbibliothek
Bücher sind toll! Bücher ausleihen ist toll! Eine Jugendbibliothek zu haben ist toll! Leider ist die gerade sehr ungeordnet und nicht viele Leute wissen, dass es sie gibt. Und es braucht ein gutes Konzept, das niedrigschwellig ist, damit Leute sie nutzen, aber Bücher halt auch wieder zurückkommen.
Workshops zu „Sexistische Aufgabenverteilung bei Care-Arbeit durchbrechen“
So ein netter Kochabend unter Freund*innen macht Spaß. Aber wer kocht? Wer macht den Abwasch? Wer hat einen Blick darauf, dass niemensch ausgeschlossen wird? Wer betreut die Kinder währenddessen? Wer putzt die Wohnung vorher und nachher? Wer wäscht die Klamotten am nächsten Tag? Und vor allem: Wer nicht? Wichtige Fragen, die immer noch viel zu selten mit „alle gleichermaßen“ beantwortet werden. Die Workshops schließen sich direkt an Kochabende an, um neben der theoretischen Reflexion immer auch gleich einen praktischen Teil zu haben. Dabei sollen vor allem cis-männliche Personen Verantwortung beim Thema Care-Arbeit übernehmen und Personen, die sonst das Gefühl haben, sich um diese Dinge kümmern zu müssen (aufgrund von ansozialisierte Verantwortungsbewusstsein) die Möglichkeit haben, einfach mal mit gutem Gewissen zu chillen. Damit die Verantwortung im Bereich Care-Arbeit irgendwann tatsächlich von allen-Allen getragen wird. Yeah!
Kreativwerkstatt mit Ausstellung „Da war doch wer!“ – Collagen für ein Erinnern
Lasst uns Pankower Menschen an die Menschen erinnern, die der Erde mit ihren Bewohner*innen einen Schups geben wollten, damit sich etwas verändert. Kommt dafür am 24. & 25. Oktober von um 12.00-15.00 Uhr ins JUP und lasst uns eine selbstgemachte Ausstellung mit unterschiedlichsten Materialien zu Collagen erstellen. Kannst dir gerne schon im Vorhinein eine Person auswählen! Snacks & Musik gibts natürlich auch 🙂
Workshops im Rahmen des Projekts „Solidarisch mit Wissen“
Das Konzept des Projekts ist es, Wissen zu teilen, das nicht im schulischen Lehrplan steht. Denn Wissen ist in der Gesellschaft auch ungleich verteilt. Die Themen können sich von Menschen gewünscht werden. Es haben bereits drei Workshops rund um das Thema Nachhaltigkeit stattgefunden, was sich von Leuten gewünscht wurde. Darunter ein UpcyclingWorkshop, ein Workshop zu ökologischer Landwirtschaft und einer zur Mobilitätswende. Der nächste offene Workshop wird Ende Oktober stattfinden und einen Überblick zu verschiedenen Möglichkeiten der Studienfinanzierung geben. Weitere Infos zu offenen Workshops gibt es auf instagram @solidarisch.mit.wissen.
Workshops zur Enttabuisierung des Themas Menstruation
Die Menstruation ist ein in unserer Gesellschaft viel zu oft totgeschwiegenes Thema, was zur systematischen Unterdrückung menstruierender Menschen beiträgt. Nicht nur das Unverständnis und die Ablehnung, die einem entgegengebracht werden, auch die Ausbeutung im Bereich der Hygieneartikel und die Sprache als Machtinstrument nicht-menstruierender Menschen sind dabei besondere Schwerpunkte unserer Arbeit. Deswegen wird ein offener Workshop für menstruierende Menschen, die sich in einem dafür geschaffenen Raum austauschen, auskotzen und Bedürfnisse aussprechen können angeboten und für nicht-menstruierende Menschen, die Bock haben mehr zu lernen als mensch in mangelhafter schulischer Aufklärung lernt und im offenen Austausch Wege aufgezeigt zu bekommen menstruierende Menschen in ihren Kämpfen zur Seite zu stehen.
Audiorundgänge zu jüdischen Geschichte(n) im Prenzlauer Berg
Der Rundgang „Jüdische Geschichte(n) in Prenzlauer Berg“ ist ein historisch-politischer Stadtrundgang, basierend auf einer Audioapp. Erzählt werden historische Geschichten von jüdischen Bewohner*innen des Kiezes rund um den Kollwitzplatz in den 1920er und 1930er Jahren. Ihre Erzählungen basieren auf Interviews mit den Überlebenden und schildern den Alltag im Kiez, das Familienleben, Erlebnisse in der Schule, aber auch die zunehmend antisemitische Atmosphäre.
Ladet euch die Hörstationen vorher auf eure Smartphones runter: http://hipobil.net/hoerstationen.htm . Für Einzelpersonen ohne Smartphone gibt es eine Lösung.
„Konsens“-Workshop und „kritische Männlichkeiten“-Workshop
„Den Weg ins Ungewisse wagen“ – Workshop zu kritischen Männlichkeiten
Was ist eigentlich Männlich*keit? Wie kann ich kritisch mit (meinen) Männlich*keiten umgehen? Wie und wann nutze/performe ich sie? Wo schränken mich (meine) Männlich*keiten ein?
Diese und andere Fragen werden im Workshop mithilfe von Theatermethoden und Methoden aus der machkritischen Bildungsarbeit bearbeitet.
„Darf ich dich auf deinen Mund küssen?“ – Workshop zum Zustimmungsprinzip, für ein sensibles Miteinander
Konsens ist eine Kommunikationsmethode um Bedürfnisse, Grenzen und Wünsche während Sexualität und Intimität, aber auch darüber hinaus, zu kommunizieren.
In diesem Workshop wird sich (rollen-) spielerisch und praktisch dem Thema Konsens (sexual consent| Zustimmungsprinzip) genähert und mit den folgenden Fragen beschäftigt: Was ist eigentlich Konsens? Wie kann ich Konsens herstellen? Wie gebe ich Raum für ehrliches Fragen und Antworten? Wie traue ich mich zu fragen? Was sind die positiven und negativen Aspekte an Konsens? was hat Konsens mit Machtverhältnissen zu tun?
Workshops zu „How to Zine“ mit queerfeministischem Fokus
„Mich haben immer wieder Leute angesprochen, wegen so Zines machen. Darum möchte ich Workshops anbieten, bei denen Leute sich ein bisschen künstlerisch und kreativ ausleben können und Mini-Zines als eine Form ihrer Ausdrucksweise kennen lernen. Dabei ist der Fokus auf queerfeministischen Themen und sensiblem Umgang mit sich selbst und anderen.“
Siebdruck Einführungs-Workshops
Im JUP gibt es eine Siebdruck-Werkstatt und auch viel Interesse daran. In dem Workshop lernen Leute, wie sie die Werkstatt selbstständig nutzen können und worauf sie bei den verschiedenen Materialien und Farben achten müssen.
Konditions- und Krafttraining
Im Rahmen des Jugendforums wollen Menschen in der Bunten Kuh in den nächsten Wochen 12 Termine Konditions- und Krafttraining durchführen, weil das offene Box- Angebot gerade nicht stattfinden kann. Gerade auch um einen Ausgleich für die teilweise schon starke psychische Belastung durch die Corona-Krise zu schaffen, wird gemeinsam Sport getrieben. Aufgrund der Pandemie trainiert nur eine kleine Gruppe mit einem strengen Hygienekonzept.
Workshops im Rahmen des Projektes „Unity Upgrade“
Über das Jugendforum werden dem Projekt ermöglicht, die ersten Kennenlern- und Planungsworkshops zu realisieren. Mehr Infos zum Projekt bekommt ihr direkt bei Global New Generation e.V. → https://www.gngberlin.de/
Das geplante Projekt „Unity Upgrade“ ist ein partizipativ angelegtes Projekt zur interkulturellen und digitalen Bildung von Jugendlichen in Berlin.
Eine Gruppe von ca. 15 Jugendlichen (14-26 Jahre) mit und ohne Migrationsbiografie erstellt in Zusammenarbeit eine Videoserie zu verschiedenen Themen aus dem Bereich Rassismus.
Die Gruppe produziert eine Serie pro Monat und mehrere kleine Videos und Interviews nebenbei. Während des Projektes berichten die jungen Menschen aus ihren Lebensrealitäten und bekommen Einblick in die der anderen Teilnehmenden.
Der Workshop räumt mit postkoloniale Perspektiven auf und gibt sowohl den Teilnehmenden, als auch den Zuhörenden die Möglichkeit, Bilder, Vorstellungen und Assoziationen von „Rassismus“ sichtbar zu machen, zu hinterfragen und aufzubrechen.
Beinahe beiläufig eignen sich die Heranwachsenden Medienkompetenzen an, lernen zwischen falschen und echten Nachrichten zu unterscheiden und werden stark gegen Cybermobbing und Diskriminierungen jeglicher Art.
„Was tun gegen Macker und Alltagssexismus?“
Eine Gruppe von FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter, Non-Binary, trans, Agender), die leider häufig mit Mackern und Alltagssexismus konfrontiert sind, tauschen sich in einem sicheren Rahmen über ihre Erfahrungen und Strategien aus und lernen mit praktischen Übungen, sich im Alltag zu behaupten.
Politische Schreibwerkstatt
Vom Kopf aufs Papier, vom Papier auf den Kopf_stellen. Gedanken, Gefühle, Erfassen, Ergründen. Schwer zu fassen, in Wort zu packen. Schmerzen erleiden und Schmerzen begreifen. Kannst du mich sehen? – Unser Umgang mit individuellen und gesellschaftlichen Erfahrungen ist es, diese in unterschiedlicher Weise auf Papier zu bringen. Eine Form von Therapie, in der wir gemeinsam leiden und lieben, unterstützen und unterstützt werden.
Wochenendworkshop „Was tun gegen den Rechtsruck?“
Seit einigen Jahren ist ein klarer Rechtsruck in der deutschen Bevölkerung zu merken. Vieles, was lange als unsagbar galt, wurde durch diese Verschiebung wieder möglich. Durch das, was sagbar ist, verschieben sich auch andere Grenzen. So sind steigenden Zahlen von rassistischen Übergriffen und eine Zunahme an rechten Terroranschlägen auch Auswirkungen dieses Rechtsrucks. In einem zweitägigen Wochenendworkshop werden diese Entwicklungen genauer betrachtet, nachvollzogen und gemeinsam überlegt, was dem als Teil der Gesellschaft entgegnet werden kann.
Graffiti Workshops (einmal all-gender, einmal FLINTA only)
Die Hall in der Bunten Kuh soll ausgiebig neu gestaltet und Wissen über Graffito als Kunstform und die praktischen Techniken weitergegeben werden. Ein Workshop wendet sich an Anfänger*innen aller Geschlechter , einer ist nur für FLINTA ( Frauen, Lesben, Inter*, Non-Binary, trans*, Agender)- Personen offen.